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Was tun gegen Erdbeben, Tsunamis, Kernschmelze?

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Was tun gegen Erdbeben, Tsunamis, Kernschmelze?

Beitragvon Tsong » Do 17. Mär 2011, 10:51

Ein Mitglied unseres Ordens wurde am Sonntag, als sie das Haus verließ, um zu unserem Treffen zu gehen, von ihrer Tochter gefragt: „Was macht Ihr eigentlich in diesem Orden?“ Die Mutter antwortete: „Wir arbeiten dafür, daß so etwas wie in Japan hier bei uns nicht passiert.“

Wie kann man das verstehen?

Die Erde ist ein Organismus, nicht anders als der menschliche Körper. Im Mikro- wie im Makrokosmos leben Millionen von Einzelwesen in einer Symbiose zusammen.

Unsere Erde ist krank. Der Mensch, die hier bestimmende Kraft, richtet diesen Planeten zugrunde. Unsere Verstöße gegen das kosmische Gesetz – Egoismus, Gier, Gewalt, Zerstörung, Ausbeutung – schreien buchstäblich gen Himmel.

Nur eines aus einer Unzahl von Beispielen: Wir halten unsere jüngeren Brüder und Schwestern - Hühner, Schweine, Rinder - industriell unter lebensunwürdigen Bedingungen, mästen sie künstlich, bringen sie um und verzehren sie. Glauben wir wirklich, daß ein solcher täglicher millionenfacher Massenmord ohne Folgen für das Gleichgewicht des Planeten bleibt? Was würden wir denn sagen, wenn unsere eigenen Älteren Brüder, die Mahatmas, zu denen wir vertrauensvoll aufsehen, herabsteigen und uns Menschen einsperren, mästen, schlachten und aufessen würden? Sie würden damit Ihre Würde und Stellung als Herrscher und Führer einbüßen.

Wenn der Organismus Erde krank ist, reagiert er nicht anders als ein kranker menschlicher Körper: Er schüttelt sich, fiebert, scheidet Schweiß und anderes aus, hustet usw. Solche Ausbrüche treten besonders leicht an ohnehin schwachen Stellen hervor, z.B. dort, wo (wie in Japan) Kontinentalplatten aneinander stoßen.

Wie können wir Geistkämpfer dazu beitragen, den Gesundheitszustand des Planeten zu verbessern?

In der Bibel wird gesagt, daß Gott die Stadt Sodom verschont hätte, wenn er dort nur 10 Gerechte gefunden hätte (1. Mose 18, 20 ff). Entsprechend heißt es in der Lehre, daß die Gegenwart eines einzigen reinen, heiligen Menschen die Schwingungen in seiner Umgebung derart erhebt, daß er eine ganze Region vor Erdbeben bewahren kann. Weiter wird gesagt, daß die Mahatmas von Zeit zu Zeit geeignete Mitarbeiter an besonders gefährdete Orte entsenden, um Erschütterungen des Gleichgewichts entgegenzuwirken.

Das bedeutet für uns: Besinnen wir uns auf diese uralte Weisheit. Verwandeln wir uns selbst, so daß wir eines Tages mit einer solchen Geistesmacht Hilfe leisten können.

Die ersten, kleinen Schritte werden sein, bei Eruptionen von Egoismus, Hass, Leid, Gier und Gewalt in unserer Umgebung ausgleichend, heilend zu wirken. Das setzt voraus, daß wir uns selbst, was immer geschieht, im Gleichgewicht halten: Sowie wir selbst uns in das Chaos herunterziehen lassen, den – geistigen – Boden unter den Füßen verlieren und ins Schwanken geraten, können wir der taumelnden Umwelt keine Hilfe mehr sein.

Und noch etwas: Bis einzelne von uns eine solche Macht erlangt haben, wird es noch lange dauern. Wir können aber unsere einstweilen noch schwachen geistigen Kräfte verstärken, indem wir uns mit anderen zusammentun: Mehrere gemeinsam können das bewirken, was der große Geist allein vermag.

Bilden wir also an verschiedenen Orten kleine Kerngruppen, einzelne Inseln oder Tempel des Lichts, um die herum eine höhere, reinere Schwingung herrscht, weil sie alle bösen Regungen verbrennen. Das wird der erste Anfang des Aufbaus eines – geistigen - Schutzschirmes für diese Orte sein.

Und schließlich: Vereinigen wir uns über die physische Entfernung hinweg, um im Geist ein Netz des Lichts und der Kraft zu bilden. Das wird der erste Anfang eines deutschland-, europa- und schließlich weltweiten Schutzschirmes sein.

Der Aufruf in diesem Forum, uns am Gedenktag, dem kommenden 24. März, in Gedanken zu vereinigen, soll ein erster Schritt dahin sein. Weitere Initiativen in diese Richtung wollen wir an diesem Tag anstoßen und nach und nach öffentlich machen.


Zitate:

Die Menschen mögen nicht klagen, sondern reiner leben! (AUM 5)

So glaubt man in Indien ernsthaft daran, daß ein Sadhu allein durch seine Anwesenheit ein Dorf in seiner Nähe vor Epidemien, Erdbeben, Überschwemmungen und anderem Unheil bewahren kann. Und so ist es: Ist solch ein Sadhu tatsächlich ein Einsiedler, der ein heiliges Leben führt, erhebt er die umgebende Schwingung durch die Macht seiner Aura und bringt sie in Harmonie, wodurch er chaotische Intrusion verhindern kann. (HR II/1, 233)

Die Ausstrahlungen eines reinen, irdischen Lehrers erhöhen die Schwingungen von allem, was ihn umgibt, oft über eine ungeheure Ausdehnung. Dadurch wird nicht nur der Raum gereinigt, sondern oft werden auch die Feuer der Individuen entfacht, die den Lehrer umgeben. Aus diesem Grunde galt es in früheren Zeiten als ein großes Privileg, in der Nähe eines Lehrers zu leben und ihm zu dienen, da dies die Möglichkeit bot, sich mit seiner Aura zu verbinden. Der Osten kannte und verehrte diese heiligen Gesetze. Auch jetzt noch gilt es in Indien als Segen, wenn ein heiliger Mensch sich in der Nachbarschaft ansiedelt. (HR I/3, 165)

Im Läuterungsprozeß des Herzens entfalten sich in uns die höchsten Siddhis, nämlich die Fähigkeit, unserem Mitmenschen geistig zu helfen und Krankheit geistig und physisch zu heilen. Ein Mensch mit einem reinen Herzen wird oft zum Heiler und Beschützer eines ganzen Gebietes vor verschiedenen Epidemien und sogar Katastrophen. Die Legende, nach der eine ganze Stadt durch einen in ihr lebenden Heiligen verschont blieb, hat tiefe Bedeutung. Ein reines Herz ist für alles und jeden ein Allheilmittel. (HR II/2, 390, 3911)

Wirklich, viel kann im menschlichen Bewußtsein verbessert werden, wenn wir wissen, daß selbst Erdbeben durch den Geist der Menschheit verursacht werden. (Hier 165)

Es ist schwer vorzustellen, doch es besteht kein Zweifel, daß unser Feuer der Hauptregulator der Erdbeben ist. Die flammenden Zentren, die Leiter des Raumfeuers, ersticken das unterirdische Feuer. Man kann verfolgen, daß die großen Lehrer ihre Apostel an Orte entsandten, die von einer Störung des feurigen Gleichgewichts bedroht waren. (Hier 268)

Bosheit und gegenseitiger Haß umgeben die Erde dicht mit einer verderblichen Hülle. Glaubt nicht, solche Mahnungen seien abstrakte Moralpredigten. Der Planet ist krank, und die Menschen dienen seiner Zerstörung. (Br II, 845)

Sobald die Menschheit erkennt, was durch die Wirkungen menschlicher Handlungen im Raume aufgeschichtet wird, wird es möglich sein, den Planeten zu heilen. Gleich den Gasen vergiften sie die Erde und verdichten die Atmosphäre. (Hier 298)

Das Gleichgewicht der Welt kann nur erlangt werden, wenn von der Menschheit höhere Ausstrahlungen ausgehen; denn sämtliche den Planeten umgebenden Sphären sind von den Ausstrahlungen irdischen Tuns verseucht. Die große Aufgabe auf dem Pfad zur Feurigen Welt ist die Reinigung des Raumes. (FW III, 343)

Es ruht in den Händen der ganzen Menschheit, den Planeten genesen zu lassen. In erster Linie muß verstanden werden, daß sich der Mensch nicht nur selbst, sondern auch seine ganze Umgebung heilt. (Br I, 211)

Es ist keine Übertreibung, zu behaupten, daß Yoga die Gesundheit des Planeten wiederherstellt. (FW I, 286)




Weitere Hinweise und Zitate zur kosmischen Bedeutung des menschlichen Geistes und seinen Einfluß auf das Wohlergehen des Planeten in Heft 28 „Macht“ der Einführung in Agni Yoga: http://www.lebendige-ethik-schule.de/U28.pdf.
Tsong
 
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Re: Was tun gegen Erdbeben, Tsunamis, Kernschmelze?

Beitragvon Landon » Do 17. Mär 2011, 11:54

Danke Tsong, für diesen sehr wichtigen und aufklärenden Beitrag!

Gruss
L.
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