Anmelden

Benutzername:


Passwort:


Mich bei jedem Besuch automatisch anmelden



UNIVERALO - Bewegungs- und Aufbauprinzip des Lebens

Hier kann man sich über alles unterhalten!
(Dieser Bereich ist für Suchmaschinen unsichtbar.)

UNIVERALO - Bewegungs- und Aufbauprinzip des Lebens

Beitragvon Landon » Do 11. Okt 2012, 11:44

Die Weltspirale, Tutzing hat vor etlicher Zeit eine Mediationsscheibe zu UNIVERALO herausgebracht.
Ich bin in Besitz gekommen von dieser Scheibe und habe hier mal ein kleines Video gebastelt um diese Scheibe vorzustellen.

Der Text auf der Rückseite der Scheibe:
MEDITATIONSSCHEIBE
UNIVERALO - Bewegungs- und Aufbauprinzip des Lebens
UNIVERALO ist der neue Terminus für die absolute, allseiende Gottheit im Sinne eines universalen geistigen Kraftfeldes, aus dem nach ewigen und unwandelbaren
Bewegungsgesetzen primärursächlich Leben hervorgeht. UNIVERALO setzt sich zusammen aus den drei Begriffen: Unitas (lat Einheit) Veritas (lat. Wahrheit) und Logos (griech Sinn oder Weisheit). Der neue Terminus ist dadurch ein für alle Menschen verständliches Synonym für den neuen vierdimensionalen Gottesbegriff und kann unschwer in alle Sprachen der Welt aufgenommen werden. Ein weiterer großer Vorteil liegt darin, daß UNIVERALO auch den Zahlengesetzen des Uriversums voll und ganz entspricht. - UNIVERALO ist die absolute Realität, die einzige wahre und unvergängliche Wirklichkeit, die keine zweite mehr kennt, demnach die absolute Einheit oder das unbegrenzte und allumfassende Universum. UNIVERALO ist in allem und alles ist in UNIVERALO, dem Urbild und Ursprung alles Seins. Ein außerhalb des Universum gibt es nicht, sondern nur ein universelles Kraftfeld, das allumfassend und allgegenwärtig ist. In UNIVERALO sind alle Naturgesetze, Ideen und Vorbilder, alle Energien und Informationen, alle Weisheit und Liebe für den Lebensaufbau enthalten. Dieser vollzielt sich nach dem Bewegungsprinzip UNIVERALOs. - Zur Veranschaulichung des Lebensaufbaues wurde die vorliegende Meditationsscheibe entworfen. Die auf der Scheibe angedeuteten logarithmischen Spiralen versinnbildlichen im Zusammenklang mit dem Farbgrund die durch die ewige Rotation des Universums entstehenden Kraftströme. Letztere sind nichts anderes als Emanationen aus der Bewegung des Universums beziehungsweise eine Feldäußerung der kosmischen Elektrizität. - Die kosmische Elektrizität bildet die Energie für den Ursprung und die Informationen des Lebens. Sie ist mit jener bislang rätselhaften Erscheinung identisch, die in den bestehenden Weltreligionen als Heiliger Geist bekannt wurde Entsprechend den Bewegungsgesetzen UNIVERALOs strahlt diese Energie in myriadenfachen fohatischen Funken auf links- und rechts­drehenden logarithmischen Spiralbahnen in den Raum hinaus, wobei durch das Überschneiden der beiden Spiralbahnen in der Mitte sowohl die Herzform als auch die Samenform entsteht. Nicht ohne Grund ist das Herz bei allen entwickelten Lebewesen das Hauptorgan. Mit Hilfe der Meditationsscheibe läßt sich nunmehr der geheimnisvolle Vorgang darstellen, wie nach dem Ursystem der Bewegung auf wunderbare Weise Leben organisiert und aufgebaut wird. Durch Drehen der Astralonscheibe (Klarsichtscheibe) in Links­richtung kann man nämlich die erstaunliche Beobachtung machen, daß in der Tat zwei logarithmische Spiralen jeweils eine Herzform bilden und durch Zurückgreifen über den asymptotischen Mittelpunkt hinaus bei weiterer Drehung der Scheibe ununterbrochen neues Leben in Herzform nachgezogen wird, womit für eine ewige Fortpflanzung gesorgt ist. Zugleich symbolisiert das Heraustreten der Herzen aus dem Zentrum (Urquelle des Seins) die Versenkung des Geistes in die Materie, genannt Involution, und umgekehrt (Rechtsdrehung der Astralonscheibe) die Rückkehr der Herzen zum Ausgangspunkt der Vergeistigung und Erleuchtung der Materie oder Rückkehr der Materie zum Geist, genannt Evolution. Involution und Evolution sind ewige Naturvorgänge im Universum. Die heutige Lichtquanten- und Photonentheorie läßt sich auf die Bewegungs- und Lebensprinzipien des Universums zwei­felsfrei übertragen, womit der Mensch allmählich an Hand von Beispielen in der Natur Einblick in den Lebensaufbau erhält. Schließlich ist nicht nur der Mensch selbst ein Ebenbild Gottes, wie die alten metaphysischen Systeme lehren, d. h. ein Ebenbild der verschiede­nen Bewegungsprinzipien im universellen Kraftfeld von UNIVERALO, sondern die gesamte Natur wie Tiere, Pflanzen, Minerale usw., sogar die im Menschen und in den Tieren vorhandenen Organe. Ferner lassen die Samen, Samenbehälter sowie Blätter von Blumen und Bäumen das Aufbauprinzip UNIVERALOs erkennen. - Einige markante Beispiele für den geradezu mathematisch exakten Lebensaufbau in Form der logarithmischen Spirale in der Natur sind u. a.:
Grashalm
Blütenstände und -körbe
Schnecke
Tannenzapfen, Ananas, Sonnenblume, Lotos usw.

Weltspirale
Ethische Gesellschaft für Fortschritt und Welterneuerung Kreuzeckstraße 8 D-8132 Tutzing


und hier das Video:
http://www.myvideo.de/watch/8799941

anbei noch ein Link zu einem Beitrag von Reinhold Maria Stangl:
http://www.peace-through-culture.org/ru/node/418

Gruss
Landon
Landon
 
Beiträge: 211
Registriert: Di 26. Mai 2009, 17:43
Wohnort: Singen

Re: UNIVERALO - Bewegungs- und Aufbauprinzip des Lebens

Beitragvon Tsong » Do 18. Okt 2012, 10:27

Ich muß gestehen, ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Univeralo-Konzept. Das ist eine Erfindung Leobrands, die keine Grundlage in den Schriften des AY hat. Ich weiß nicht, ob es irgend jemandem auf der Suche nach einem modernen, wissenschaftlichen Gottesbegriff weiterhilft, wenn man Gott als „Kraftfeld“ bezeichnet.

Meiner Meinung nach sollten wir uns strikt an die Hinweise in den Büchern des AY halten. Einige Zitate sind am Schluß dieses Beitrags zusammengestellt, die man wie folgt zusammenfassen kann:

Man kann Gott nur über das Prinzip der Hierarchie verstehen. Es gibt eine Stufenleiter der Seelen, von Stein über Pflanze und Tier bis zum Menschen und darüber hinaus: Größere Seelen als die normal-menschliche sind Verantwortliche für Planeten (z.B. Jesus oder Buddha), noch höher stehen Seelen, die ein Sonnensystem, wieder höher die, die eine Galaxis (z.B. Milchstraße oder Andromedanebel) beherrschen, dann kommen Herrscher über Kosmen und Universen, und so fort. Die allerhöchste Stufe dieser „Jakobsleiter“ oder Pyramide, die Spitze der Hierarchie, die so weit von uns entfernt ist, daß wir uns gar keine Vorstellung von ihr machen können, kann „Gott“ genannt werden.

Von höchster Bedeutung ist, daß „Gott“ sich genauso natürlich im Laufe einer äonenlangen Evolution aus kleinsten Anfängen entwickelt hat wie Du und ich: Es gibt keinen Gott, der nicht einmal Mensch war.

Schließlich: Unsere Bestimmung ist, uns ebenfalls auf diese Stufe zu erheben. Der „göttliche Funke“ in uns, das Geistkorn, die Monade ist ein Teilchen Gottes, wenn wir ihr Potential entfalten, werden wir eines fernen Tages selbst Götter. So vermehrt sich Gott!

Das alles scheint mir einfacher und klarer als das „Kraftfeld Univeralo“.


Zitate:

Das gelenkte Bewußtsein kann das Auge des Geistes auf die sich in Unbegrenztheit verlierende Perlenschnur richten. (FW I, 612)

Der Gottesbegriff muß in seiner ganzen Größe auf der Grundlage der Hierarchie erklärt werden. Nur auf diese Weise kann sich der Höchste Begriff vom Abstrakten lösen und mit dem ganzen Dasein verschmelzen. (FW II, 188)

Ohne Gott gibt es keinen Pfad. Man nenne Ihn wie man will, das höchste Hierarchische Prinzip muß beachtet werden; es gibt sonst nichts, woran man sich klammern könnte. (FW I, 628)

Unerträglich ist das Höchste Licht, doch die Hierarchie verbindet mit diesem blendenden Gipfel. Dahin, wo man erblinden könnte, führt die Hierarchie einen erleuchteten Geist. (Hier 281)

Es gibt keinen Gott, der nicht einmal Mensch war. Alle Götter müssen die menschliche Evolution durchlaufen. (HR I/3, 113)

Da wir selbst Teilchen des Absoluten sind und jeder Teil des Einen Ganzen das Potential aller Eigenschaften dieses Ganzen besitzt, können wir in der Zeitspanne zahlloser Inkarnationen und in den Jahrtausenden bis zur Unendlichkeit dieses Potential allmählich in uns entfalten. (HR I/3, 38)

Jedes organische Zentrum ist ein werdender Gott. (TL I, 9)

Der Wanderer erklärt, daß er zum Herrscher Selbst geht. Freilich, über solch einen Beschluß staunen die Menschen, aber sie schätzen solche Standhaftigkeit. Man muß im ganzen Dasein der höchsten Eigenschaft stattgeben. Man muß höhere, allein den Höchsten Kräften würdige Maßstäbe anlegen. Man muß sich das höchste Ziel vor Augen halten, nur dann erscheint der Weg nicht abschreckend. (FW II, 370)
Tsong
 
Beiträge: 907
Registriert: Mo 2. Mär 2009, 14:24
Wohnort: Hamburg

Re: UNIVERALO - Bewegungs- und Aufbauprinzip des Lebens

Beitragvon Weltenbummler » Do 18. Okt 2012, 12:48

Warum sprecht ihr immer von einem "wissenschaftlichen Gottesbegriff"? Ist Gott nicht eine Sache für die Religion?
Weltenbummler
 
Beiträge: 68
Registriert: Mo 25. Apr 2011, 07:34
Wohnort: Heiligenhafen

Re: UNIVERALO - Bewegungs- und Aufbauprinzip des Lebens

Beitragvon Tsong » Fr 19. Okt 2012, 10:16

Das ist gerade die Besonderheit des Agni Yoga: Er ist Wissenschaft und Religion zugleich! Was sich auf den ersten Blick auszuschließen scheint, wird in einer neuartigen Synthese vereint.

Materielle Welt und geistige Welt sind zwei Seiten ein und derselben Realität. Daher ergänzen wissenschaftliche und spirituelle Erkenntnis einander.

Das kann man gerade am Beispiel „Gott“ gut nachvollziehen: Einerseits kann man sich Gott auf spirituellem Wege nähern, zB durch Studium der Heiligen Schriften oder Meditation. Andererseits kann man Gott, wie in meinem Beitrag, wissenschaftlich erklären, nämlich als die Spitze der Hierarchie, als etwas, das zwar ganz weit oben, aber nicht außerhalb der „ganz normalen“ Natur besteht (dazu muß man allerdings die nicht-materielle Seite der Natur anerkennen).
Tsong
 
Beiträge: 907
Registriert: Mo 2. Mär 2009, 14:24
Wohnort: Hamburg


Zurück zu Das Forum

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste

cron